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Debian Edu – Linux in Schulen
Ursprünglich vor rund 20 Jahren gegründet und nach wie vor aktiv, hat das Debian-Edu-Projekt, auch unter dem Namen Skolelinux bekannt, Mitte August eine erneuerte Variante des Komplettsystems für Bildungseinrichtungen freigegeben. Es basiert nun auf dem aktuellen Debian GNU/Linux 11 „Bullseye” und ist in einer beeindruckenden Vielfalt erhältlich.
Konzept
Debian Edu fokussiert auf allgemeinbildende Schulen, die in aller Regel bei begrenzten Mitteln heterogene IT-Umgebungen betreiben. Dabei versteht sich das System als Komplettpaket: Es erlaubt, im Schulnetz verschiedene Server-Dienste zu betreiben sowie Clients in Form herkömmlicher Desktop-Systeme oder mobiler Computer mit Linux zu nutzen. Zusätzlich ermöglicht es in Kombination mit einem leistungsstarken Terminalserver den Einsatz von Thin Clients.
Dank der Basis Debian arbeitet das Betriebssystem sehr stabil und darf aufgrund der großen Debian-Entwicklergemeinde als fit für die Zukunft gelten. Verschiedene Unternehmen sowie Community-Projekte bieten zusätzlich Support.
Da es vielen deutschen Bildungseinrichtungen nach wie vor an schnellen Internet-Zugängen und modernen Rechnern mangelt, steht Debian Edu in Varianten bereit, mit denen sich selbst mehr als zehn Jahre alte PCs produktiv nutzen lassen ß. Alle
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