LinuxUser

Kleiner Bruder

Mit Doas statt Sudo administrative Aufgaben erledigen

Bei Unix und Linux gilt seit jeher die strikte Trennung bei der Vergabe der Rechte zwischen alltäglichen und administrativen Aufgaben. Letztere waren ursprünglich dem Superuser-Account vorbehalten. Sind Sie als Superuser, meist root genannt, eingeloggt, dürfen Sie alles bis hin zum Löschen des gesamten Systems mittels des Befehls rm -rf /.

Sudo seit 1980

Um zu verhindern, dass Studenten der Universität New York nicht benötigte Rechte erhalten, haben Admins bereits um 1980 das Tool Sudo entwickelt. Der Name steht für „Superuser Do”. Es erlaubt, einem Anwender, der Mitglied der Gruppe ist, für begrenzte Zeit oder bestimmte Tools Root-Rechte zu verleihen. Dazu stellen Sie einem Befehl, dessen Ausführung diese Rechte benötigt, sudo voran. Anschließend geben Sie zum Autorisieren Ihr

Sie lesen eine Vorschau, starten Sie ein Abonnement, um mehr zu lesen.

Mehr von LinuxUser

LinuxUser4 min gelesen
Unverhofft Kommt Oft
Die Raspberry Pi Foundation hatte in den letzten zwei Jahren kein leichtes Leben, vor allem die Chip-Krise machte ihr schwer zu schaffen. Damit schwand zunehmend die Hoffnung, bald eine neue Version 5 des Minirechners zu sehen. Doch es kam anders, un
LinuxUser6 min gelesen
Im Reisefieber
Heute bucht man seine Reisen online und übermittelt dazu auch persönliche Daten – für Datenkraken wie Google ein gefundenes Fressen. KDE Itinerary ermöglicht es Ihnen, Reisen zu organisieren, ohne dass Konzerne Daten abgreifen und verkaufen können. D
LinuxUser6 min gelesen
Wiki Für Den Desktop
Mit Wikis lassen sich selbst riesige Dokumentationsprojekte umsetzen, wie beim bekanntesten Vertreter der Gattung, der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Für den Hausgebrauch geht es aber auch eine Nummer kleiner: Zim adaptiert die Wiki-Technik, ohne daz

Ähnlich