Test: Vermona DRM1 mkIV
Der analoge Drum-Synthesizer DRM1 kann völlig zu recht als Klassiker bezeichnet werden, denn der Expander ist mittlerweile seit 25 Jahren auf dem Markt. Dabei wechselten zwar äußeres Design und Namen, die DRM1 wurde auch von den deutschen Firma Music and More (MAM) und Touched by Sound (TBS) und mit dem Zusatz Syncussion angeboten (nicht zu verwechseln mit dem SY-1 Syncussion von Pearl). An Konzept und Aufbau der Klangerzeugung hat sich aber nicht viel geändert, und auch die hier getestete Version 4 beschränkt sich auf Detailverbesserungen gegenüber den Vorgängern. Wieso auch nicht, schließlich hat sich das Konzept ja über die Jahrzehnte bewährt. Und analoge Drum-Synthesizer sind zwar mit ihrem lebendigen Sound und einem Direktzugriff auf alle Parameter weiterhin sehr beliebt, als fertige Komplettlösungen sind aktuell aber überwiegend Nachbauten von Drumcomputer-Klassikern wie TR-808 und TR-909 erhältlich. Eigenständige und flexible Drumkanäle findet man zur Zeit vorwiegend in Form von Eurorack-Modulen von Firmen wie Erica Synths oder MFB, ein 8-kanaliger Drum-Synthesizer ist damit aber nicht ganz billig.
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