Aufzeichnen, schneiden, veröffentlichen
Apples Verhältnis zur Podcastingwelt ist widersprüchlich. Der Begriff „Podcast“ist eine Anspielung an Apples iPod und meint eine Audiodatei, die du vor allem mobil auf iPods und mittlerweile iPhones anhören kannst. Im Jahr 2005 integrierte Apple ein eigenes Podcast--Verzeichnis in iTunes und verhalf dem Medium zu enormer Popularität. In den Jahren danach schienen Steve Jobs und Tim Cook das Interesse aber stetig zu verlieren. Die unter Podcaster:innen populäre Einstiegssoftware Garage-Band verlor die eigenständigen Podcast-Funktionen. Das Podcast-Verzeichnis in iTunes bekam in all den Jahren keine Möglichkeiten, um Podcasts finanziell zu unterstützen. Erst seit dem Frühjahr 2021 bietet Apple auch kostenpflichtige Abonnements für Podcasts an. Für viele Podcast-Produzent:innen zu spät und mit unattraktiven Konditionen. Apples Podcast-App auf dem iPhone kam nie über Basis-Funktionen hinaus. Stattdessen zog die Konkurrenz von Spotify, anderen Podcast-Plattformen wie zum Beispiel Stitcher oder Hörbuchanbietern wie Audible an Apple in Sachen Podcasting vorbei.
Deshalb verwundert es nicht, dass sich das Produzieren von Podcasts auf dem iPad alles andere
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