Metadaten auf dem Mac bearbeiten
Mittlerweile kippen zahllose Streaming-Dienste zum monatlichen Festpreis ihre Füllhörner voller digitaler Filme, Musik, Bücher, Zeitschriften und Comics über der zahlenden Kundschaft aus. Doch nicht jede:r mag sich auf die verlockenden Angebote von Netflix, Deezer, Skoobe, Readly, Comixology und Co. einlassen. Auf der einen Seite summieren sich die monatlichen Kosten für das Medien-Streaming schnell zu stattlichen Haushaltsposten. Auf der anderen Seite drängt die andauernde Medienflut zum inflationären Medienkonsum – anstatt sich die Zeit zu nehmen, einzelne Werke auf sich wirken zu lassen. Der Gegenentwurf zum Flatrate-Trend ist die persönliche und sorgfältig kuratierte Mediensammlung.
Mit wachsendem Umfang bedarf die persönliche Sammlung allerdings Zuwendung und Pflege. Eine durchdachte Ordnerstruktur und eindeutige Dateinamen sind Voraussetzungen dafür, dass du mithilfe der macOS-Systemsuche „Spotlight“auch unter Zehntausenden Audiodateien den gesuchten Song findest. Bei der Sortierung und Benennung ist es sinnvoll, sich an etablierten Konventionen zu orientieren (siehe Kasten), denn viele Apps zur Medienwiedergabe gleichen Dateinamen gegen Einträge in Online-Katalogen wie „The Movie Database“, „The TV Database“oder „Comic Vine“ab. Durch dieses sogenannte „Scraping“können Wiedergabe-Apps wie
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