Beat German

MODERN MASTERING HEISSE TIPPS & TRICKS DER PROFIS: FREEWARE, BASICS & WORKSHOPS FÜR DEN AKTUELLEN CLUB-SOUND

Ob Sie Club-Musik, Rock, Pop oder Hip-Hop produzieren: Der Schlüssel zu professionell klingenden Tracks ist ein adäquates Mastering. Dies bedeutet dabei wesentlich mehr, als einen Song nur wirklich laut und fett zu machen. Vielmehr gilt es, mit viel Fingerspitzengefühl einen guten Mittelweg zwischen Lautheit und Dynamik zu finden und dem Musikstück ein Klangbild zu verleihen, der zu dem entsprechenden Genre passt. Auch wenn Mastering verbesserungswürdigen Mixen zu einem ausgewogenen Klang und mehr Lautheit verhelfen kann, darf man in diesem Zusammenhang keine Wunder erwarten. Eine gute und ausgewogene Mischung ist somit unerlässlich. Eventuelle Mix-Probleme lassen sich in den Einzelspuren wesentlich schneller und besser in den Griff kriegen.

Mastering-Prozess

Beim Mastering sollten Sie mit einer Stereo-Audiodatei mit einer möglichst hohen Auflösung (mindestens 24 Bit bei 44,1 kHz) arbeiten. Der Prozess umfasst folgende Arbeitsschritte: Signalverarbeitung, das Schneiden der Audiodatei und das Erstellen von Fades. Soll der gemasterte Song auf CD veröffentlicht werden, ist der allerletzte Arbeitsschritt des gesamten Prozesses die Reduktion der Auflösung auf 16 Bit, 44,1 kHz. Bei diesem Vorgang treten Quantisierungsfehler auf, die vor allem bei leisen Passagen sowie ausklingenden Instrumenten und Hallfahnen hörbar werden. Diese Artefakte lassen sich durch

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Herausgeber (V.i.S.d.P.): Kassian Alexander Goukassian (kg@falkemedia.de) Chefredakteur: Marco Scherer (m.scherer@beat.de) Chef vom Dienst: Mario Schumacher (ms@beat.de) Redaktion: Jan Wilking, Carl-Philipp Schmeller, Sascha Blach, Tobias Fischer Red

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