Gitarren-Recording: Gängige Studio-Aufnahmepraxis
ber beginnen wir doch einmal am Anfang unserer Signalkette: Viele Gitarristen verwenden sogenannte „Tretminen“, kleine Effektpedale, die mit dem Fuß bedient werden können. Um sich alle Optionen für den späteren Mix offenzuhalten, wird das Gitarrensignal gerne bereits vor den Effekten mittels einer DI-Box mit parallelen Ausgängen abgegriffen. Das Signal des unsymmetrischen Ausgangs geht dabei den gewohnten Weg in die Effekte des Musikers, während seine symmetrisches Pendant in die DAW gespeist wird. Die so entstandene Aufnahme kann dann später mit einer Amp-Simulation bearbeitet oder aus der DAW wieder heraus zu einem Verstärker geführt und erneut mikrofoniert werden (Re-Amping). Der Vorteil liegt auf der Hand: Auch wenn das Material bereits perfekt eingespielt und geschnitten ist, kann der Sound noch einmal ganz in Ruhe an den Mix
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