Perfekt ausbalanciert
Eine der interessantesten Bearbeitungstechniken, die Ihnen Photoshop bietet, ist das Kombinieren mehrerer Einzelaufnahmen zu einer Bildmontage. Damit lassen sich allerlei ungewöhnliche und spannende Bildergebnisse erzeugen. Aber es muss dabei nicht zwangsläufig um klassische Doppelbelichtungen gehen oder darum, ein Krokodil mit einem Kätzchen verschmelzen zu lassen oder Ihre Großmutter auf dem Mond zu platzieren. Manchmal erzeugen Sie ebenso viel Aufmerksamkeit mit einer eher subtilen Montage, bei der Sie praktisch eine nur leicht veränderte Version einer Szenerie abbilden.
Genau das haben wir für unser etwas ungewöhnliches Porträt gemacht. Dazu benötigen Sie eine Reihe von Aufnahmen mit kleinen Anpassungen – darunter ein Foto von dem Model auf einer Leiter, dann eines von den beiden Stühlen und einige weitere Bilder, um die Lücken aufzufüllen. Wenn Sie genau darauf achten, dass alle Einzelaufnahmen exakt gleich ausgerichtet sind, werden die Nachbearbeitung und die Bildmontage in Photoshop fast schon zum Kinderspiel. Essenziell ist dabei ein Stativ. In Photoshop nutzen wir einige automatisierte Werkzeuge sowie einfache Ebenenmasken, um die verschiedenen Versionen
